Riskmanagement ohne „Silo-Denken“

Neue Wege und unternehmerischer Erfolg ohne Risiken gibt es nicht. Aber welche Faktoren gefährden den Erfolg, welche eher nicht? Welche Chancen gibt es? Aus unseren vielfältigen Erfahrungsfeldern haben wir gelernt, dass Faktoren immer umfassend – 360° – berurteilt werden müssen und zwar ständig.

Gute Unternehmer spüren Chancen & Risiken – bessere haben einen Plan!

Schritt 1: Risiken erkennen

Wer die Risiken kennt, kann sich darauf einstellen. Wir fragen unter anderem:

  • Welche Risiken? Rechtliche, technische, organisatorische, finanzielle, physische, HR, Markt, Stakeholders etc.

  • Gibt es interne Richtlinien? Sind diese noch aktuell?

  • Sind die relevanten rechtlichen Bestimmungen bekannt? Verfolgen Sie die Rechtsentwicklungen?

  • Verantwortlichkeiten?

  • Was lernen Sie von Fehlern? Fail fast – learn fast!

Die Hauptrisiken werden in der Regel rasch erfasst. Aber die Gefahr liegt im Übersehen der „kleinen“ Dinge! Denn diese führen oft zur „Verkettung von Zufällen“. Um Dependenzen zwischen verschiedenen Fachgebieten zu erkennen und den Austausch zwischen den Fachverantwortlichen (Verkauf, IT, HR, Finanzen etc.) mit all ihren unterschiedlichen kulturellen Hintegründen zu erleichtern, haben wir die „Collaborative Risk Map“ entwickelt.

Weshalb „Collaborative Risk Map“?

Unsere „Risk Map“ ist einfach in der Anwendung, aber mächtig in der Wirkung! Gemeinsam – ortsungebunden – über Chancen & Risiken zu reden, schafft rasch ein gemeinsames Verständnis über die Zusammenhänge und Risiko-Kultur. Die Beteiligten können „Gefahrenherde“, die Zusammenhänge mit anderen Unternehmensbereichen besser erfassen und aktuell halten. Aufgaben & Verantwortlichkeiten können zugeteilt werden, Checklisten & Dokumente integriert werden. Einfach & effektiv!

Klicken Sie auf das Bild! Sie erhalten dann zur freien Verfügung Zugang zur jeweils aktuellsten Version der Collaborative Risk Map.

(ev. müssen Sie sich bei TaskMeister anmelden).

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Collaborative Risk Map

2. Schritt: Massnahmen

Sind die „Gefahrenherde“ erst mal erkannt, wird deren Risiko (= Eintretenswahrscheinlichkeit in %  x mögliches Schadensausmass in CHF) bestimmt. So lässt sich Dringendes von Wichtigem unterscheiden und Ressourcen gezielt für notwendige Massnahmen einsetzen. Aus der „Risk Map“ können Aufgaben verteilt & kontrolliert werden. Ziel ist es, dass das von den erkannten „Gefahrenherden“ ausgehende Risiko durch sinnvolle Massnahmen reduziert wird. Unter „sinnvoll“ verstehen wir eine unternehmerische Risikokultur, welche situativ den „sweet spot“ zwischen Nutzen & Gefahr findet.

3. Schritt: repeat!

In einem sich ständig wandelnden Umfeld wird Risk-Management ein dauernder Prozess. Täglich durch Förderung der Awareness der Mitarbeiter – regelmässig durch Lagebeurteilung der Verantwortlichen. Wenn Sie Fliegen, wissen Sie, was wir meinen!